Die Karosserie
Die Karosserie von Fritz ist von den Jahren (22 Jahre) die er auf dem Buckel hat sehr gezeichnet, dies ist uns bewusst geworden nachdem wir Fritz mal bei Fachleuten vorgestellt hatten. Die Reparaturliste war sehr lang. In diesem Abschnitt wollen wir etwas genauer darauf eingehen, was wir alles an der Karosserie machen mussten, sodass Fritz über den TÜV kam. Rost war dabei ein großes Thema.
Unser Schweller war eines der schwierigsten Projekte, welches wir zu bewältigten hatten. Ohne große Vorkenntnisse haben wir uns an die Flex gewagt und den Schweller geöffnet. Wir waren schockiert wie schlimm es dahinter ausgesehen hat, das hatten wir nicht erwartet. Doch jetzt gab es kein zurück, irgendwie mussten wir das wieder hinbekommen. Nach einigen Gesprächen mit dem Karosseriebauer war uns klar, dass wir es versuchen mussten, um die Kosten so gering wie möglich zu halten.








Der Radlauf wurde von uns zusammen mit dem Schweller auch gleich erneuert, da wir nicht wussten wie weit der Rost sich dort ausgebreitet hat. Für uns war es kein großer Aufwand, ob diese Arbeit einen Tag länger benötigt oder nicht war uns egal. Schweißen und spachteln mussten wir ja sowieso.
Die Wagenheberaufnahme war auch TÜV-relevant . Vor dieser hatten wir auch mächtig Respekt, sie muss einiges aushalten und kann nicht einfach 0815 zusammengeschweißt werden. Wir haben unser Bestes gegeben und der TÜV hatte anschließend auch nichts zu beanstanden.







Die Kotflügel, auch bekannt als Komposter,
wiesen Rost auf. Allerdings nicht so tragisch. Etwas schleifen und Rostumwandler haben hier schon sehr viel geholfen. Die eigentlichen Kotflügel
mussten wir neu kaufen, denn diese waren nicht mehr zu retten.